RHAKST Regionalhistorische Aufarbeitung Kriegerdenkmal

Das Projekt ist bestrebt, die Namen am Denkmal einer genauen Analyse zu unterziehen, unter Einbindung der Bevölkerung biografisches Material zu sammeln und die Ergebnisse mittels einer Website öffentlich zugänglich zu machen.
In einem weiteren Schritt sollen auch die Biografien jener Personen der Marktgemeinde erhoben werden, die dem nationalsozialistischen Terror durch Verfolgung oder im Rahmen der Aktion T4 zum Opfer fielen.
Angedacht ist, diesen Personen nicht nur ein virtuelles Denkmal zu setzen, sondern auch einen aktiven Ort der Erinnerung zu gestalten. Aktuell sind neun Namen bekannt.
Einen weiteren Schwerpunkt im Rahmen des Denkmalprojektes stellt ein Bildungsprojekt mit dem BG/BORG St. Johann in Tirol dar. Dabei sollen im Rahmen des Unterrichtes kritisches Quellenstudium gelehrt werden sowie Exkursionen zum Kriegerfriedhof St. Johann und dem Kriegerdenkmal erfolgen. Ebenso werden mehrere Vorträge an der Schule stattfinden.
Durch dieses schulische Bildungsprojekt wird einerseits an das nationalsozialistische Unrecht erinnert und andererseits das Andenken an bislang vergessene Opfer gewahrt. Die SchülerInnen helfen dabei als Multiplikatoren, das Wissen um den Nationalsozialismus und die Folgen weiterzuvermitteln.

Mehrwert

Das Projekt ist bestrebt, die Namen am Denkmal einer genauen Analyse zu unterziehen, unter Einbindung der Bevölkerung biografisches Material zu sammeln und die Ergebnisse mittels einer Website öffentlich zugänglich zu machen.

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