Eindämmung des Fortschreitens der Ausbreitung der Neophyten entlang der Großache. Die Maßnahmen beschränken sich auf Verbesserung bzw. Neuverlegung der Folie und dem händischen Ausreißen der Neuaustriebe.
Die Ausbreitung des Staudenknöterichs hat in den vergangenen Jahren zu einer massiven Einschränkung der Biodiversität geführt. Speziell an Fließgewässern ist eine Vermehrung dieser Pflanze zu bemerken. Die "Lebensader" Großache hat eine enorme Bedeutung für unsere Kulturlandschaft und stellt ein Erholungsgebiet dar. Monotone Böschungen schmälern nicht nur das Nahrungsangebot für Insekten, sondern auch v.a. die kulturelle Ökosystemdienstleistung dieses wertvollen Gebietes.
Großache 2.0 baut auf den Arbeiten entlang der Großache aus dem Jahr 2020 auf. Das Projektgebiet bleibt unverändert. Die Maßnahmen beschränken sich auf Verbesserung bzw. Neuverlegung der Folie und händischen Ausreißen der Neuaustriebe. Das Ziel ist Erkenntnisse aus dem ersten Teil des Projektes umzusetzen und Mängel zu beheben.
Mehrwert
-Bewusstseinsbildende Maßnahmen zu setzen
-Flächen pilothaft für andere zu bearbeiten, um die Neophyten zu eliminieren und die Ausbreitung zu verhindern
-die Folienabdeckung zu präzisieren und das händische Ausreißen zu forcieren